Biographie
Über
Irina Loskova
Solo / Solo mit Orchester/ Kammermusik/ Gesangsbegleitung/ Repetition Es ist das Superiore, das den künstlerischen Werdegang der aus Russland stammenden Pianistin Irina Loskova kennzeichnet. Es manifestiert sich anlässlich ihrer Auftritte in uneingeschränkter Kompetenz, beeindruckender Vielseitigkeit und faszinierender Überzeugungskraft. Sie erhielt bereits als Vierjährige Klavierunterricht und hatte mit neun Jahren – als Wunderkind gefeiert – ihr erstes öffentliches Konzert.
Dank ihrer klassisch-russischen Ausbildung auf der Grundlage der sogenannten Neuhaus-Schule, die sie am renommierten Moskauer Institut „Gnessin“ bei Prof. Jury Ponizovkin erhielt und 1999 abschloss, erlangte sie vor allem für die werktreue Wiedergabe der Klavierliteratur der Deutschen Romantik stilistische Sicherheit. Durch ihre weiteren Studien in Saarbrücken (Prof. Blankenheim)und Karlsruhe sowie Einstudierungen in Paris (Francois-René Duchàble und Jean-Francois Heisser) hat sie diese Fähigkeit auf alle anderen Gebiete der Klassik und bis in die Moderne ausweiten können und sogar auf den mit Klezmer vermischten jüdischen Jazz ausgedehnt.
In ihrer auf die universelle Beherrschung ihres Instruments ausgerichteten Zielsetzung strebte sie erfolgreich über die rein solistische ( auch mit Orchester) Spezialisierung hinaus. So ist sie anerkannte Kammermusikerin und eine gefragte Gesangsbegleiterin, u.a. auch einer Vielzahl auch international reüssierender Opern- und Konzertsänger. Dabei kommt ihr besonders zugute, dass sie selbst einige Jahre Gesang studiert hat und sich pianistisch auf die besonderen Anforderungen an die Stimme einzustellen vermag, Das macht sie zur idealen Liedbegleiterin im Konzertsaal, aber auch zur einfühlsamen Repetitorin bei der Arbeit mit Sängern, zumal auch ihr sicheres Vom-Blatt-Spiel von ihnen als besonders hilfreich geschätzt wird .
Dass sie dazu quasi spontan abrufbereit zum Beispiel mit der Wiedergabe des vertrackten Klavierkonzerts Nr. 2 von Johannes Brahms einspringen kann, belegt nicht nur ihr phänomenales Gedächtnis sondern auch ihre Extraklasse. Dazu gehört, dass sie fließend russisch, französisch, deutsch, englisch und italienisch spricht und damit für ein Wirken im internationalen Bereich beste Voraussetzungen mitbringt.
Bemerkenswert an ihrem Weg ist, dass die Pianistin ihn bisher ohne unterstützendes Management gegangen ist. Aber ein solcher Support wäre aufgrund ihres Leistungsvermögens für ein gesichertes Wirken im Spitzenbereich der für sie richtige Weg, der auch auf dem Hochschulsektor seine Berechtigung hätte.
Auftritte (Beispiele)
2014 Karlsruhe Schumann:Konzertstück op. 92/ Prokoviev: Klavierkonz. Nr, 1
2016 Amsterdam Brahms: Klavierkonz. Nr. 2
Mai 2016 Paris, St.- Cloud-Festival (Solo, Liedbegl.,Kammermusik)
2016 Norden-Festival , Kammermusik mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker
26.01.17 Frankfurt, mit der berühmten Klarinettistin Irith Gabriely u.a Klezmer-Jazz
8.06.17 Paris, Hommage Kurt Weill
12.11.17 Amberg, Kammermusik mitOrchestermitgliedern des Gärtnerplatzth. München
Begleitung von Sängern (Beispiele)
Eva Lind, Julius Best, Olga Romako,
Maria Venuti, Carlo Colambara,
Harry vander Plas
Sonstiges:
2014 Jury-Mitglied des 41, Klavierwettbewerbs in Osimo (Prov. Marken);Italien Musikal. Umrahmung des Dokumentarfilmes über Albert Kahn für “France-Television“